Donnerstag, 2. Januar 2014

Auckland

Das erste, was mir auf unserer Busfahrt kurz vor Auckland entgegen sprang, war dieses Ausfahrtschild! Ein Schmunzeln konnte ich nicht unterdrücken, und einige Leser wissen warum.   Für Diejenigen, die es nicht wissen: ist nicht schlimm und auch nicht wichtig.                                           In Opua, Whangarei und auch in Auckland weihnachtete es nur ein wenig. Selbst im Supermarkt bemerkte man nur sehr vereinzelt Schokoladenweihnachtsmänner. Wir fanden das sehr angenehm, da uns bei den warmen Temparaturen sowieso nicht sehr weihnachtlich zumute war.

Ferry Terminal
Nun aber zu Auckland! Eine vibrierende Stadt voller Touristen, meist asiatisch, und vielen vielen Seglern aus aller Herren Länder. Unser Hotel Econolodge, einfach und zentral gelegen, machte einen fahrbaren Untersatz entbehrlich. Lediglich zum etwas entfernten Auckland Museum nahmen wir den Bus. Das Museum ist über drei Etagen mit verschiedenen Themen angelegt. So kann man sich die Zeit wunderbar einteilen und sich seine Favoriten ansehen.
Meist zog es uns aber ans Wasser, wie viele der Touristen auch. Am  Hafen und am Viaduct Basin befinden sich viele Restaurants und Bars und man hat immer was zu gucken. Schiffe zum Beispiel. Am Hafen war es auch, wo uns Graham von der SY-Maunie über den Weg lief, besser gesagt fuhr, denn er war in schickem Renndress auf dem Fahrrad unterwegs. Wir verabredeten uns für den Folgetag, Silvester und Diannes Geburtstag,  im Viaduct Basin auf einen Sundowner.

Ein Besuch im Maritime Museum durfte natürlich auch nicht fehlen. Geschichten über die europäischen Einwanderer und die Ausstellung über Segelikone und späteren Umweltschützer Sir Peter Blake sind sehr zu empfehlen. 

Gegenüber der Stadt liegt Devenport. Schnell zu erreichen mit einer der vielen Fähren und für $11 (ca. €6,70) hin und zurück gar nicht so teuer. Steigt man auf den Mount Victoria, hat man einen wunderbaren Blick auf die Skyline.

 Und Auckland bei Nacht sieht auch super aus ..............



Der Luxusschuppen Ecke Customs  Street / Albert Street beherbergt alle überteuerten, gängigen Luxusmarken und findet seine Kunden im asiatischen Raum. Wir waren die einzigen Europäer in dem Laden, in dem man auch eine Flasche Jonny Walker für sage und schreibe $4.599 (ca. €2.800) bekommt - ein echtes Schnäppchen!.