Mittwoch, 27. November 2013
Whangarei
unsere vorerst letzte Station ist die Riverside Drive Marina. Am 15.11. sind wir angekommen und seit dem 21.11. steht Anico an Land.
Sehr professionell und gut gelaunt wurde Anico von Karl Roberts, der sich nie aus der Ruhe bringen läßt und immer für einen Spaß zu haben ist, aufs Trockene gehoben. Anico ist bis auf weiteres jeden Tag auf dem Photo of the Day zu sehen.
Mit dem Boot an Land stehen macht das Leben wieder etwas unbequemer.
Eine lange Leiter rauf- und runterklettern, nur noch den Waschraum in der Marina benutzen ..... und vom Abwasch ganz zu schweigen.
Aber wir haben uns etwas einfallen lassen.
An den Abfluss kam ein Schlauch, der in einem alten Kanister endet. So können wir das benutze Wasser im Siel entsorgen.
Heute kam dann auch endlich der neue Herd. Der Alte lief nur noch auf einer Flamme. Zwar auf der größten, aber die ließ sich nicht mehr klein drehen.
Reparaturen innen und aussen. Wir melden uns bald mal wieder, wenn es die Zeit erlaubt! ;O)
Derweil wünschen wir allen unseren Lesern einen geruhsamen 1. Advent, eine schöne Adventszeit und eine riesige Vorfreude auf das Fest der Feste. ...... und auf keinen Fall das Lametta vergessen!!!
Mittwoch, 13. November 2013
Marsden Cove Marina
von Tutukaka segeln wir bei schönstem Wetter nach Marsden Cove. Unterwegs treffen wir Stormvogel, der sich von Whangarei wieder auf den Weg nach Opua gemacht hat, um die All Points Rallye Festwoche zu feiern.
Die moderne Marsden Cove Marina liegt zwar direkt hinter einer Ölraffinerie - schade fürs Auge - aber ansonsten unweit schöner Ankerplätze.
Wir bleiben eine Nacht, denn viel zu sehen gibt es hier noch nicht. Ein Restaurant und ein Liquer Shop sind vorerst die Highlights.
Allerdings ist der Hafen ideal gelegen für die tidenabhängige Ankunft oder den Absprung weiter nach Norden oder Süden.
Die Einfahrt ist gut betonnt, das Wasser läuft noch auf, und wir gleiten sicher in die Marina. Sofern man sich an den Tonnenstrich hält geht man auch den links und rechts der Roten und Grünen lauernden Sandbänke nicht auf den Leim.
Die moderne Marsden Cove Marina liegt zwar direkt hinter einer Ölraffinerie - schade fürs Auge - aber ansonsten unweit schöner Ankerplätze.
Wir bleiben eine Nacht, denn viel zu sehen gibt es hier noch nicht. Ein Restaurant und ein Liquer Shop sind vorerst die Highlights.
Allerdings ist der Hafen ideal gelegen für die tidenabhängige Ankunft oder den Absprung weiter nach Norden oder Süden.
Die Einfahrt ist gut betonnt, das Wasser läuft noch auf, und wir gleiten sicher in die Marina. Sofern man sich an den Tonnenstrich hält geht man auch den links und rechts der Roten und Grünen lauernden Sandbänke nicht auf den Leim.
Modelleisenbahnidylle |
Montag, 11. November 2013
Tutukaka Harbour und Tutukaka Marina
Im vorderen Teil der geschützten Bucht kann man ankern, im hinteren Teil befindet sich die Marina und oben auf dem Hügel ist ein herrlicher Weg zum Leuchtturm.
Wir gehen bei schönstem Wetter vorbei an gepflegten und unbeschreiblich schönen Grundstücken. Was für ein Blick!!!
Von hier oben sieht man die Poor Knights Islands, ein international bekanntes Tauchrevier, welches die größten Meereshöhlen beherbergt. Hier könnte man Rockkonzerte unterbringen.
Zum Leuchtturm haben wir es dann nicht mehr gemacht. Außerdem kann man nur bei Ebbe dorthin. Na ja, ... eine Joggerin mit Hund ist trotzdem rüber auf die Insel. Allerdings ist sie ein Stück der Strecke in voller Bekleidung geschwommen.
Freitag, 8. November 2013
Whangamumu - auf zur alten Walfangstation
Am 08.11.13 geht es weiter, raus aus der Bay of Islands, sozusagen um die Ecke auf den offenen Pazifik, nach Whangamumu Harbour. Vorbei an der Touristenattraktion Hole in the Rock erreichen wir nach etwa 12nm den ehemalige Walfängerhafen. Eine sehr
schöne Bucht, in der auf der rechten Seite noch die "Kochtöpfe" für das
Walfleisch zu besichten sind. Mit Hinweistafeln versehen, kann man sich
ein ungefähres Bild machen, wie es seinerzeit dort wohl ausgesehen haben
mag.
Auch hier kommen täglich Delfine vorbei und bringen die Segler allesamt in Verzückung.
Einige setzen sich ins Gummiboot und brausen den armen Tieren hinterher.
In der Sonne ist es schon angenehm warm und die Socken können im Schrank bleiben. Von hier aus laufen wir ein Stück zur alten Walfangstation.
Am 10.11.13 verlassen wir diesen schönen Ort und segeln weiter.
Nächster Stopp: Tutukaka Harbour
langsam gleiten sie dahin |
Stachelrochen am Ufer |
Auch hier kommen täglich Delfine vorbei und bringen die Segler allesamt in Verzückung.
Einige setzen sich ins Gummiboot und brausen den armen Tieren hinterher.
In der Sonne ist es schon angenehm warm und die Socken können im Schrank bleiben. Von hier aus laufen wir ein Stück zur alten Walfangstation.
Am 10.11.13 verlassen wir diesen schönen Ort und segeln weiter.
Nächster Stopp: Tutukaka Harbour
Dienstag, 5. November 2013
Oke Bay - Bay of Islands
Am 06.11.13 konnten wir uns losreissen vom Luxusleben in der Marina und unseren Törn nach Whangarei fortsetzen. In kleinen Etappen. Für´s erste reichten uns 15nm bis in die Oke Bay. Beide kämpfen wir seit Tagen mit einem grauenvollen Husten, der uns besonders in der Nacht plagt. Es regnet und es ist kalt, und so haben wir genügend Zeit alles auszukurieren. Michael wollte unbedingt an Land rudern und ist prompt in einen Schauer geraten. Allerdings hat der Blick von oben auf die Bucht ihn entschädigt. Abends haben wir dann das erste mal seit ..... ja wie lange ist das eigentlich her?....In den Tropen haben wir keine gesehen.. nein... das letzte Mal war tatsächlich in Patagonien, oder?......
Sonntag, 3. November 2013
Opua - Paihia - Russell
Opua ist ein kleiner beschaulicher Ort, in dem nicht allzuviel los ist. Hier kann man in entspannter Atmosphäre den Trip aus den Tropen verdauen und das Boot entsalzen. Michael ist dazu in den Mast geklettert und hat die Segel und das Deck von der dicken Salzkruste befreit.
Süsswasseranschluss und Strom direkt an Bord, Heißwasserduschen, Waschmaschinen und Trockner vor Ort sind der reinste Luxus nach Monaten der Entbehrung.
Der nächst größere Ort ist Paihia und zu Fuß über einen Wanderweg entlang des Wassers zu erreichen - ein 2-Stunden-Marsch - one way! Aber ein wunderschöner Spaziergang.
Auf dem Weg stehen dann und wann Sitzbänke, von denen man den herrlichen Ausblick auf die Bucht genießen kann. Den Marsch zurück wollten wir dann nicht mehr antreten und sind für 20$ mit dem Taxi gefahren.
Vor der St.Pauls Kirche in Paihia stehen auch Bänke..... Die kleine Kirche ist ganz im englischen Stil. Man könnte meinen, man befindet sich im Süden Englands und nicht am anderen Ende der Welt, fast 18.000km von zu Hause entfernt.
Von Paihia sind wir mit der Personenfähre für 12$ pP in 15 Minuten nach Russell übergesetzt. Ein kleiner Ferienort, in dem es ebenso beschaulich zugeht, wie auf der
anderen Seite der Bucht.
Zur Entspannung wird sogar eine Massage, sozusagen en passant, auf der Straße angeboten. Da konnte ich einfach nicht widerstehen und habe mich eine Viertelstunde kneten lassen.
Süsswasseranschluss und Strom direkt an Bord, Heißwasserduschen, Waschmaschinen und Trockner vor Ort sind der reinste Luxus nach Monaten der Entbehrung.
Der nächst größere Ort ist Paihia und zu Fuß über einen Wanderweg entlang des Wassers zu erreichen - ein 2-Stunden-Marsch - one way! Aber ein wunderschöner Spaziergang.
Auf dem Weg stehen dann und wann Sitzbänke, von denen man den herrlichen Ausblick auf die Bucht genießen kann. Den Marsch zurück wollten wir dann nicht mehr antreten und sind für 20$ mit dem Taxi gefahren.
Von Paihia sind wir mit der Personenfähre für 12$ pP in 15 Minuten nach Russell übergesetzt. Ein kleiner Ferienort, in dem es ebenso beschaulich zugeht, wie auf der
anderen Seite der Bucht.
Zur Entspannung wird sogar eine Massage, sozusagen en passant, auf der Straße angeboten. Da konnte ich einfach nicht widerstehen und habe mich eine Viertelstunde kneten lassen.
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