Es regnet. Was hatten wir Glück mit dem Wetter.
Nachdem wir noch ein paar Dinge im Fresh Supermarket
eingekauft haben, fahren wir gegen 11:00h raus aus der Stadt. Erst Richtung
FRANKTON, um dann „auf der Stuhlkante“,
denn der See sieht aus wie ein Stuhl, auf die Route 6 zu biegen. Entlang der
REMARKABLES am „Stuhlbein“ hinunter, über TE ANAU geht es durch den HOMERTUNNEL in FIORDLAND. Hier sollen KEAs die wartenden Autofahrer belustigen.
Leider springt die Ampel für die einspurige Tunnelstraße bei unserer Ankunft
sofort auf grün und so sehen wir keine Papageien.
In MOSSBURN tanken wir auf und fahren weiter zum MILFORD SOUND. Auf der Fahrt dorthin sind wir immer wieder von der Landschaft
begeistert.
Gegen 16:00h treffen wir am Milford Sound ein und die Sonne
blitzt hin und wieder durch den Wolken verhangenen Himmel. Auf den Parkplätzten
stehen überall Schilder, dass campen hier verboten ist. Die nächste Campsite
ist aber Meilen entfernt an der Straße, die wir gekommen sind. Im Blue Duck
Café & Bar versichert man uns aber glaubwürdig, dass jetzt, am Ende der
Hochsaison niemand die wenigen Camper mit einem Strafzettel behelligen wird.
Also bleiben wir und buchen noch schnell die letzte Fähre durch den Sound. Die
Sonne scheint und es sind auf dem Alu-Boot MITRE PEAK nur etwa 15 Touristen. Die
Fahrt dauert 2 Stunden und die 70$ pro Nase sind ein wenig teuer, aber es lohnt
sich, zumal wir nicht vorhaben auf eigenem Kiel die Fjorde zu erkunden.
Seelöwen liegen faul in der Sonne und aalen sich auf den warmen Felsen. Und wir
bekommen sogar eine Schule Delfine zu Gesicht.
Der Segler liegt vor großartiger Kulisse auf dem einzigen, in der Seekarte ausgewiesenen, Ankerplatz im Milford Sound.
Unser Abend klingt aus mit vielen vielen Eindrücken und einer sternenklaren Nacht.