Am Morgen des 16.03. geht es mit dem Bus wieder zurück. In stöhmendem Regen sitzen wir seit 6:30h im Inter-City-Center, ein Container, der seit dem Erdbeben 2011 als Büro fungiert. Das Gebäude, in dem das Busterminal war, ist nicht mehr begehbar.
Es regnet Bindfäden. Ein tropischer Sturm ist im Anmarsch. Zwar ohne den versprochenen Wind, aber der Regen ist echt nass.
Bus-Fähre-Bus, alles relativ pünktlich und bequem. In Wellington warten wir auf den Anschluss und kaufen uns im New World ein kleines Frühstück. Es regnet noch immer.
Wir fahren über Nacht und sind eine Stunde zu früh in Auckland. Das heißt, eine Stunde länger auf den dortigen Anschluss warten. Morgens um halb sechs.
In Whangarei scheint wieder die Sonne und es ist angenehm warm. ANICO wartet schon auf die nächsten Verschönerungen.
Sonntag, 16. März 2014
Samstag, 15. März 2014
Mit dem Campervan durch die Südinsel - Marlborough Sounds bis Christchurch
Mi 12.03.2014
Wir verabschieden uns von den wunderschönen Marlborough Sounds und fahren durch die Weinebenen der Cloudy Bay, Blenheim und weiter an der Kaikoura Küste nach Christchurch. Die Stadt sehen wir uns später an, denn das Auto müssen wir erst am 15. abgeben. Uns bleiben noch ein paar Tage für die vorgelagerte Halbinsel Banks. Wir müssen tanken und suchen die in Nokia Maps eingetragenen Tankstelle. Wie wir herausfinden, gibt es diese seit vier Jahren nicht mehr.
Auf der ganzen Peninsula soll es angeblich keine Tankstellen mehr geben. Ach du liebe Güte. Liegen bleiben wollen wir auf keinen Fall. Aber bevor wir heute wieder in die Stadt fahren, suchen wir erst einen Campingground und vertagen das Tanken auf morgen.
Für 16$ finden wir im Orton Bradley Park eine gemütliche Idylle.
Do 13.03.2014
um 10:30h starten wir durch, um den Benzindurst zu löschen. Dafür müssen wir ein ganzes Stück nach Christchurch zurück fahren. Mit vollem Tank fährt es sich gleich viel entspannter. Auf dem Weg nach Akaroa stellen wir fest, dass es auf der Halbinsel sehr wohl Tankstellen gibt. Unser Bedarf ist allerdings voll gedeckt. Nun ist es schon wieder Mittag und wir braten uns ein paar Eier auf der Alm.
Die Banks Peninsula wurde durch zwei Vulkanausbrüche geformt. Das Erebnis ist spektakuläre Landschaft. Wir sind begeistert.
Auch der Top 10 Holiday Park in Akaroa hat eine Top Lage. Von oben sieht man auf die gleichnamige Bucht.
Wir gehen entlang der Küste, als sich plötzlich ein tiefes Wolkenband in die langgezogene Bucht schiebt. Sieht irgendwie unwirklich aus.
Bei herrlichem Sonnenschein wabern die Nebelschwaden immer weiter Richtung Akaroa.
Ein riesiger Baum wurde gefällt und in Dutzend Stücke zerteilt. Eigentlich sah er noch ziemlich gesund aus.
Der Leuchtturm von Akaroa ist von 1880 und wurde 100 Jahre später von der Lighthouse Preservation Society hierher versetzt. Er wird von Spendengeldern unterhalten und ist heute eine der Touristenattraktionen im Ort.
Akaroa ist französisch geprägt. Da darf natürlich der Maler vom Montmartre nicht fehlen.
Fr 14.03.2014
Heute ist Entspannung auf dem Berg, mit einem grandiosen 360° Blick, angesagt.
Sa 15.03.2014
Nachdem wir unsere Reste verfrühstückt haben geht es pünktlich zurück nach Christchurch.
Wir laufen durch das Centrum und sehen die verherenden Schäden, die das Erdbeben vom 22.Februar 2011 hinterlassen hat. Es gilt als das schwerste Beben in Neuseeland.
Die Erde bebt hier eigentlich ständig. Im Te Papa Museum steht ein Seismograph, auf dem man ablesen kann, wie stark es grade wackelt.
Ob mich das nun beruhigt, wage ich zu bezweifeln.
Die Innenstadt wird in Projekten langsam wieder aufgebaut. Es geht voran, aber, wie gesagt, langsam.
In anderen Staßenzügen sieht es nicht aus, wie nach einem Krieg. Hier sitzt man wunderbar in der Sonne, trinkt einen Kaffee oder setzt sich auf die Staßenbahn und läßt sich durch die Stadt fahren. Das geht auch im Oldtimer!
New Regent St.
Der VW Käfer ist irgendwie...... immer vorne!
So, es wird Zeit das Auto abzugeben. Erst noch unsere Rucksäcke im Country Glen abladen und los.
Ins Hotel wollen wir nicht gleich wieder. Michael dürstet nach deutscher Presse, und da wir in der Nähe des Flughafens sind, bietet sich ein Ausflug dorthin einfach an.
Trudy von der Campervan Vermietung muss Gäste dort abholen und so fahren wir gleich mit. Deutsche Presse ist am Flughafen allerdings nicht zu bekommen. Der Commonwealth Sprachraum ist so riesig und da wird eben englisch gelesen.
Mit dem Bus 29 können wir direkt wieder zum Country Glen fahren. Am Lenkrad sitzt Manuel aus La Coruna. Er ist begeistert, dass wir mit dem Segelboot bis hierher gesegelt sind. Manuel ist 1972, mit 23 Jahren, nach Neuseeland gekommen und liebt es, hier zu leben.
Asta Luego und Adios.
Wir verabschieden uns von den wunderschönen Marlborough Sounds und fahren durch die Weinebenen der Cloudy Bay, Blenheim und weiter an der Kaikoura Küste nach Christchurch. Die Stadt sehen wir uns später an, denn das Auto müssen wir erst am 15. abgeben. Uns bleiben noch ein paar Tage für die vorgelagerte Halbinsel Banks. Wir müssen tanken und suchen die in Nokia Maps eingetragenen Tankstelle. Wie wir herausfinden, gibt es diese seit vier Jahren nicht mehr.
Auf der ganzen Peninsula soll es angeblich keine Tankstellen mehr geben. Ach du liebe Güte. Liegen bleiben wollen wir auf keinen Fall. Aber bevor wir heute wieder in die Stadt fahren, suchen wir erst einen Campingground und vertagen das Tanken auf morgen.
Für 16$ finden wir im Orton Bradley Park eine gemütliche Idylle.
Do 13.03.2014
um 10:30h starten wir durch, um den Benzindurst zu löschen. Dafür müssen wir ein ganzes Stück nach Christchurch zurück fahren. Mit vollem Tank fährt es sich gleich viel entspannter. Auf dem Weg nach Akaroa stellen wir fest, dass es auf der Halbinsel sehr wohl Tankstellen gibt. Unser Bedarf ist allerdings voll gedeckt. Nun ist es schon wieder Mittag und wir braten uns ein paar Eier auf der Alm.
Die Banks Peninsula wurde durch zwei Vulkanausbrüche geformt. Das Erebnis ist spektakuläre Landschaft. Wir sind begeistert.
Auch der Top 10 Holiday Park in Akaroa hat eine Top Lage. Von oben sieht man auf die gleichnamige Bucht.
Wir gehen entlang der Küste, als sich plötzlich ein tiefes Wolkenband in die langgezogene Bucht schiebt. Sieht irgendwie unwirklich aus.
Bei herrlichem Sonnenschein wabern die Nebelschwaden immer weiter Richtung Akaroa.
Ein riesiger Baum wurde gefällt und in Dutzend Stücke zerteilt. Eigentlich sah er noch ziemlich gesund aus.
Der Leuchtturm von Akaroa ist von 1880 und wurde 100 Jahre später von der Lighthouse Preservation Society hierher versetzt. Er wird von Spendengeldern unterhalten und ist heute eine der Touristenattraktionen im Ort.
Akaroa ist französisch geprägt. Da darf natürlich der Maler vom Montmartre nicht fehlen.
Fr 14.03.2014
Heute ist Entspannung auf dem Berg, mit einem grandiosen 360° Blick, angesagt.
Nachdem wir unsere Reste verfrühstückt haben geht es pünktlich zurück nach Christchurch.
Wir laufen durch das Centrum und sehen die verherenden Schäden, die das Erdbeben vom 22.Februar 2011 hinterlassen hat. Es gilt als das schwerste Beben in Neuseeland.
Die Erde bebt hier eigentlich ständig. Im Te Papa Museum steht ein Seismograph, auf dem man ablesen kann, wie stark es grade wackelt.
Ob mich das nun beruhigt, wage ich zu bezweifeln.
Die Innenstadt wird in Projekten langsam wieder aufgebaut. Es geht voran, aber, wie gesagt, langsam.
In anderen Staßenzügen sieht es nicht aus, wie nach einem Krieg. Hier sitzt man wunderbar in der Sonne, trinkt einen Kaffee oder setzt sich auf die Staßenbahn und läßt sich durch die Stadt fahren. Das geht auch im Oldtimer!
New Regent St.
Der VW Käfer ist irgendwie...... immer vorne!
So, es wird Zeit das Auto abzugeben. Erst noch unsere Rucksäcke im Country Glen abladen und los.
Ins Hotel wollen wir nicht gleich wieder. Michael dürstet nach deutscher Presse, und da wir in der Nähe des Flughafens sind, bietet sich ein Ausflug dorthin einfach an.
Trudy von der Campervan Vermietung muss Gäste dort abholen und so fahren wir gleich mit. Deutsche Presse ist am Flughafen allerdings nicht zu bekommen. Der Commonwealth Sprachraum ist so riesig und da wird eben englisch gelesen.
Mit dem Bus 29 können wir direkt wieder zum Country Glen fahren. Am Lenkrad sitzt Manuel aus La Coruna. Er ist begeistert, dass wir mit dem Segelboot bis hierher gesegelt sind. Manuel ist 1972, mit 23 Jahren, nach Neuseeland gekommen und liebt es, hier zu leben.
Asta Luego und Adios.
Dienstag, 11. März 2014
Mit dem Campervan durch die Südinsel - Abel Tasman bis Marlborough Sounds
Sa 08.03.2014
Die Sonne scheint, 20°C und wir verlassen diesen schönen Flecken Erde.
Es geht nach Nelson. Wir bummeln durch die Stadt und genießen den sonnigen Tag.
Den Hafen sehen wir uns auch an und sind sehr froh, dass wir nicht hierher gesegelt sind. Die Marina in Whangarei erscheint uns von der Lage und den Einkaufsmöglichkeiten um nasenlängen attraktiver.
Nelson selbst ist eine Stadt, in der man dann auch mal wieder so richtig shoppen gehen könnte.
Außerdem ist "Sunny Nelson" einer der sonnigsten Plätze Neuseelands.
Gegen Abend finden wir uns im Nelson City Holiday Park ein. Eine kleine, feine Anlage mit schönen Sanitären Anlagen, Küche, TV Raum und einem BBQ Platz (40$). Hier treffen wir Heike und Manfred aus N-Hessen wieder. Ich hatte mit den beiden schon in der Old MacDonaldsFarm in der Küche geklönt.
So 09.03.2014
Und so klönen wir den ganzen Sonntag Morgen weiter. Herrlich!
Wir fahren noch einmal in die Stadt und besuchen das Museum.
Dann rollen wir langsam weiter und nehmen die Route 6, erst entlang der Küste und dann durch die Berge nach
HAVELOCK,
Welthauptstadt der
Grünschalenmuschel,
in den Marlborough Sounds.
Bis zu 200 Tonnen pro Tag wurden in der letzten Saison nach China verkauft, erzählt uns ein Einheimischer.
Die nächsten Tage wollen wir die Sounds erkunden.
Erster Stopp für die Nacht ist die Mistletoe Bay.
(32$, Dusche extra 2$ 5min.)
Eine Schulklasse campt hier und erkundet den Queen Charlotte Sound mit dem Kanu.
Wir treffen ein holländisches Paar mit dem Campervan wieder, die wir schon aus Nelson kennen.
Mo 10.03.2014
11:30 Eine kleine Marina mit Schwimmstegen vor einem Hotel in der Portage Bay erweckt unser Interesse. Vielleicht könnten wir Ende des Jahres die Sounds besegeln? Es ist richtig schön hier und wir treffen den Hotelmanager. Was soll ich sagen: Ein Deutscher.
Mit seiner Frau zieht er durch die Welt und päppelt heruntergekommene Resorts und Hotels wieder auf. Das ist ihre Art, die Welt zu bereisen und dort zu arbeiten, wo andere Urlaub machen.
Wir suchen uns den nächsten Platz für die Nacht. Eine Bucht weiter ist ein DOC in der Picnic Bay und wunderschön.
Der Tag ist sonnig und wir genießen unseren herrlichen Standort und die Aussicht. Am Nachmittag dröhnen zwei Motorräder auf den kleinen Platz. Bea und Helle auf ihrer Worldtour per Bike. Eine kurze Unterhaltung nur, dann müssen die beiden weiter.
Für uns bleibt ein entspannter Tag.
Di 11.03.2014
Am nächsten Morgen ist der Kenepuru Sound spiegelglatt. Es ist bedeckt, aber nicht kalt. Um noch weiter am Kenepuru entlang zu fahren, fehlt uns die Zeit. So kehren wir um, und legen die 31km auf der schmalen, kurvenreichen Strecke bis zur Hauptstraße in 50min zurück. Von dort sind es noch 22km bis Picton.
Zur Kenepuru Road sei gesagt, dass rechts und links meist private Grundstücke liegen und man nur gelegentlich einen Blick auf den Sound erhält. Ansonsten sieht man viel Hecke und Grün.
Nur ein kleiner Zwischenstopp zum Einkaufen und den Hafen ansehen. Auch diese Marina ist besser gelegen, als die in Nelson. Gerade wollen wir weiter gehen, da sehe ich einen Stachelrochen im Hafenbecken schwimmen. Was für ein Riese. Auf der anderen Seite legen sich Kanuten mächtig ins Zeug.
Fast sieht es so aus, als wollten sie vor der Fähre flüchten.
Im Holzhafen von Picton kommt ein LKW nach dem anderen. Einige kommen und auf der engen Staße entgegen.
Der Tag hellt auf und wir machen uns ein Mittagessen vor atemberaubender Kulisse.
In der Robin Hood Bay treffen wir das erste Mal auf Segler, die wie wir, mit dem Camper unterwegs sind. Karl und Rebecca von der Windora fahren mit ihren beiden Kindern morgen zurück nach Whangarei.
Wir trinken einen Kaffee und rollen weiter auf der Port Underwood Road bis zum
DOC WHITES BAY .
Der erste Platz mit Dusche! Zwar nur kaltes Wasser, aber besser als gar nichts. Der DOC liegt fantastisch und hat einen eigenen Badestrand, auf dem sich die blaugrünen Wellen des Pazifik brechen. Sogar Süsswasserduschen am Strand. Das ist ja wirklich eine Luxus Campsite vom DOC.
Die Sonne scheint, 20°C und wir verlassen diesen schönen Flecken Erde.
Es geht nach Nelson. Wir bummeln durch die Stadt und genießen den sonnigen Tag.
Den Hafen sehen wir uns auch an und sind sehr froh, dass wir nicht hierher gesegelt sind. Die Marina in Whangarei erscheint uns von der Lage und den Einkaufsmöglichkeiten um nasenlängen attraktiver.
dänische Goldschmiede |
Außerdem ist "Sunny Nelson" einer der sonnigsten Plätze Neuseelands.
Gegen Abend finden wir uns im Nelson City Holiday Park ein. Eine kleine, feine Anlage mit schönen Sanitären Anlagen, Küche, TV Raum und einem BBQ Platz (40$). Hier treffen wir Heike und Manfred aus N-Hessen wieder. Ich hatte mit den beiden schon in der Old MacDonaldsFarm in der Küche geklönt.
So 09.03.2014
Und so klönen wir den ganzen Sonntag Morgen weiter. Herrlich!
Wir fahren noch einmal in die Stadt und besuchen das Museum.
Dann rollen wir langsam weiter und nehmen die Route 6, erst entlang der Küste und dann durch die Berge nach
HAVELOCK,
Welthauptstadt der
Grünschalenmuschel,
in den Marlborough Sounds.
Bis zu 200 Tonnen pro Tag wurden in der letzten Saison nach China verkauft, erzählt uns ein Einheimischer.
Mistletoe Bay |
Erster Stopp für die Nacht ist die Mistletoe Bay.
(32$, Dusche extra 2$ 5min.)
Eine Schulklasse campt hier und erkundet den Queen Charlotte Sound mit dem Kanu.
Wir treffen ein holländisches Paar mit dem Campervan wieder, die wir schon aus Nelson kennen.
Mo 10.03.2014
Portage Bay |
Mit seiner Frau zieht er durch die Welt und päppelt heruntergekommene Resorts und Hotels wieder auf. Das ist ihre Art, die Welt zu bereisen und dort zu arbeiten, wo andere Urlaub machen.
Picnic Bay |
Wir suchen uns den nächsten Platz für die Nacht. Eine Bucht weiter ist ein DOC in der Picnic Bay und wunderschön.
Der Tag ist sonnig und wir genießen unseren herrlichen Standort und die Aussicht. Am Nachmittag dröhnen zwei Motorräder auf den kleinen Platz. Bea und Helle auf ihrer Worldtour per Bike. Eine kurze Unterhaltung nur, dann müssen die beiden weiter.
Für uns bleibt ein entspannter Tag.
Di 11.03.2014
Picnic Bay |
Zur Kenepuru Road sei gesagt, dass rechts und links meist private Grundstücke liegen und man nur gelegentlich einen Blick auf den Sound erhält. Ansonsten sieht man viel Hecke und Grün.
Nur ein kleiner Zwischenstopp zum Einkaufen und den Hafen ansehen. Auch diese Marina ist besser gelegen, als die in Nelson. Gerade wollen wir weiter gehen, da sehe ich einen Stachelrochen im Hafenbecken schwimmen. Was für ein Riese. Auf der anderen Seite legen sich Kanuten mächtig ins Zeug.
Fast sieht es so aus, als wollten sie vor der Fähre flüchten.
Im Holzhafen von Picton kommt ein LKW nach dem anderen. Einige kommen und auf der engen Staße entgegen.
Der Tag hellt auf und wir machen uns ein Mittagessen vor atemberaubender Kulisse.
Robin Hood Bay |
In der Robin Hood Bay treffen wir das erste Mal auf Segler, die wie wir, mit dem Camper unterwegs sind. Karl und Rebecca von der Windora fahren mit ihren beiden Kindern morgen zurück nach Whangarei.
Whites Bay |
DOC WHITES BAY .
Der erste Platz mit Dusche! Zwar nur kaltes Wasser, aber besser als gar nichts. Der DOC liegt fantastisch und hat einen eigenen Badestrand, auf dem sich die blaugrünen Wellen des Pazifik brechen. Sogar Süsswasserduschen am Strand. Das ist ja wirklich eine Luxus Campsite vom DOC.
Freitag, 7. März 2014
Mit dem Campervan durch die Südinsel – Invercargill bis Abel Tasman National Park
So 02.03.2014
Der Sonntagnachmittag ist ebenso von Regen durchzogen, wie
der Morgen.
In Invercargill hält uns nichts mehr und so fahren wir
weiter nach BLUFF, der ältesten ständig bewohnten europäische Siedlung. Von Bluff fährt eine Fähre auf die 30 km
entfernte Stewart Island. Im Sommer ein Touristenmagnet. Gern wären wir dorthin
gefahren, aber das Wetter ist einfach nicht nach unserem Geschmack und auch der
Preis für die Fähre ist mit 75$ pro Person pro Strecke, OHNE Auto! Wolkenkuckucksheim.
Da wir nur ein paar Stunden eingeplant haben… nein Danke. Wir beobachten ein
kleines Segelboot mit 2 echten Kerlen an Bord. Die flache See im Hafen ist
steil und ruppig, es ist Ebbe und die beiden versuchen ihr Boot an der jetzt hohen Holzpier
festzumachen. Das Schiff tanzt in der aufgewühlten See hin und her, aber
schließlich gelingt das Anlegemanöver. Das haben die beiden nicht zum ersten Mal erledigt.
Von Bluff müssen wir ein Teil der Strecke wieder zurückfahren.
Das Wetter bleibt durchwachsen, die Sicht am Meer ist diesig und so fahren wir
die landschaftlich schöne Southern Scenic Route Richtung Catlins.
Heute übernachten wir im KIWI HOLIDAY PARK The WhistlingFrog (40$)
In der Gemeinschaftsküche treffen wir auf Katharina,
Matthias und ihren kleinen Moritz. Die drei sind ebenfalls im Campervan
unterwegs und genießen Neuseeland.
Es regnet weiter.
Mo 03.03.2014
Gemütlich geht es durchs Hobbit Land. Vorbei an zahlreichen Herden von Schafen, Rehen und Hirschen. Einige Farmer versuchen sich auch in Strauß.
Wir halten hier und da und atmen diese unbeschreiblich
schöne Landschaft tief ein.
Gegen 15:30h erreichen wir Dunedin Holiday Park in der
Victoria Road 41. Wieder 36$ für ungemütliche Duschen und Küchen, freies WiFi,
in dem man sich nicht einloggen kann, und ein Stück Rasen natürlich. Bestimmt ist es schöner dort, wenn es wärmer ist. Bevor es
dunkel wird fahren wir in die Stadt und sehen uns noch den alten Bahnhof an. Rundherum stehen ebenso schöne Gebäude.
Di 04.03.2014
Regen und Wind peitschen vom Himmel und düsen mit bis zu 150km/h
über uns hinweg. Obwohl wir uns wohlweislich hinter einem dicken Busch
verschanzt hatten, haben die Böen den Van in der Nacht ganz schön durchgeschaukelt.
Am Morgen fahren wir dichter an die Waschräume heran, um
nicht schon vor dem Duschen völlig durchnässt zu werden. Wir beschließen so
schnell wie möglich weiter nach Norden, in die warme, sonnige Region um Nelson, zu
fahren. Auf geht’s.
Die berühmten MOERAKI BOULDERS, tonnenschwere, kugelrunde Felssteine, lassen wir natürlich nicht aus. Es regnet grad nicht und wir besichtigen diese Attraktion, von der lediglich vermutet wird, dass sich die Felsen vor Millionen von Jahren im Meer gebildet haben und durch die Landhebung freigelegt wurden.
In OAMARU stoppen wir zwischen, spazieren durch die alten Speicher am Hafen und treffen auf Frauen und Männer in viktorianischer Kleidung. Täglich Karneval für die Touristen. In der Bäckerei erstehen wir ein wirklich leckeres Sauerteigbrot für 7$. Ein hinreißendes Plätzchen. Auch sollen hier kleine blaue Pinguine leben. Vermutlich haben sie sich aber vor dem Wetter versteckt. Es geht weiter im Regen auf der Southern Scenic Route.
In OAMARU stoppen wir zwischen, spazieren durch die alten Speicher am Hafen und treffen auf Frauen und Männer in viktorianischer Kleidung. Täglich Karneval für die Touristen. In der Bäckerei erstehen wir ein wirklich leckeres Sauerteigbrot für 7$. Ein hinreißendes Plätzchen. Auch sollen hier kleine blaue Pinguine leben. Vermutlich haben sie sich aber vor dem Wetter versteckt. Es geht weiter im Regen auf der Southern Scenic Route.
Mi 05.03.2014
Immer noch Schietwedder at its best.
Im RANGIORA Holiday Park (30$) gibt’s weder Geschirr noch
Heizung. Nur der Großbildschirm flimmert vor sich hin und ab und zu kommt ein
Dauercamper angeschlichen, um einen Blick auf die Nachrichten zu werfen.Diesem Ort könnten wir auch bei Sonne nichts abgewinnen.
Auf nach HANMER SPRINGS zu den heißen Quellen.
Die entpuppen sich als voll erschlossene Spa und Pool
Badelandschaft. Wir hatten es irgendwie erwartet… Der Ort ist ebenso
touristisch geprägt und so fahren wir weiter.
15:00 Springs Junctio: nach Joghurt mit Obst a la Fischer bricht die Sonne durch.
Noch 200km bis Nelson.
Wir rasten in Murchison, kaufen zwei Steaks und
Schinken. Wenig später suchen wir den Campingplatz am Owen River Tavern & Motel.
Das Schild finden wir, aber der Platz ist nirgendwo zu sehen. Das Tor, mit dem Preisschild für Campervan 20$, ist verschlossen. Das leicht verwitterte Motel macht auch keinen besonderen Eindruck. Ich gehe hinein, wo ein freundlicher Asiat den Preis bestätigt. Er schickt uns durch das Tor den Feldweg hinab auf eine riesige Wiese mit
Bäumen am
Fluss. Wir sind die ersten auf dem etwa 1ha großen Grundstück, wunderschön
gelegen mit sauberen Toiletten und sogar heißen Duschen.
Das Schild finden wir, aber der Platz ist nirgendwo zu sehen. Das Tor, mit dem Preisschild für Campervan 20$, ist verschlossen. Das leicht verwitterte Motel macht auch keinen besonderen Eindruck. Ich gehe hinein, wo ein freundlicher Asiat den Preis bestätigt. Er schickt uns durch das Tor den Feldweg hinab auf eine riesige Wiese mit
Wir wollen grillen und suchen uns die Holzkohle aus den diversen
Feuerstellen zusammen. Die Sonne scheint, es ist wieder schön warm und die
Sandfliegen sind in Bereitschaft. Dank einer guten
Anti-Sandfliegen-Stinke-Creme bleiben wir verschont und können unser BBQ mit
Rotwein voll und ganz genießen.
Do 06.03.2014
12:40, tanken in Tapawera und einkaufen bei Countdown in
Motueka
15:30, MARAHAU wir stehen auf dem Parkplatz zum Eingang des
ABEL TASMAN NATIONAL PARK und essen zu Mittag. Es gibt selbst gekochte
Gemüsesuppe, die den Fahrer so erschöpft, dass eine Siesta unumgänglich wird.
Auf dem Parkplatz dürfen wir nicht campen. Die Campsite 400m weiter ist voll. Wieder 100m weiter ist die OLD MACDONALDS FARM Holiday Park. Hier bekommen wir einen Stellplatz für 32$. Wir sind zufrieden.
Fr 07.03.2014
10:30, wir machen uns auf, den ABEL TASMAN COASTAL TRACK bis
zur Anchorage Bay zu wandern. Immerhin ein Weg von 12,9km, mal Berg rauf, mal Berg runter.
Wir hatten einen Kiosk in der Bucht erwartet, oder eine Bar mit einem kühlen Blonden. Leider Fehlanzeige. Alle Öko-Tracker und Camper müssen ihren Proviant selbst mitbringen. Der Müll ist entsprechend wieder mitzunehmen.
OK OK. Jedenfalls gehen wir den Weg nicht zurück sondern nehmen das Wassertaxi (35$pP).
Wir hatten einen Kiosk in der Bucht erwartet, oder eine Bar mit einem kühlen Blonden. Leider Fehlanzeige. Alle Öko-Tracker und Camper müssen ihren Proviant selbst mitbringen. Der Müll ist entsprechend wieder mitzunehmen.
OK OK. Jedenfalls gehen wir den Weg nicht zurück sondern nehmen das Wassertaxi (35$pP).
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