Donnerstag, 31. Dezember 2015

Happy New Year 2016 from Sydney

Allen Lesern ein gesundes und glückliches Neues Jahr 2016. 

Freitag, 18. Dezember 2015

Pittwater

Mond über Pittwater

Newport Beach

Sundowner Pittwater / Newport
bb
Yeomans Bay

hinter dem Wasserfall

Yeomans Bay

Dinghy Tour in den Flußlauf an der Yeomans Bay
Himmel über Coasters Retreat - The Basin

Spaziergang zu den Aboriginal Engravings 


Wallaby auf Futtersuche


Mama und Baby
Coasters Retreat - The Basin
Allen unseren Lesern eine schöne Weihnachtszeit und erholsame Tage im Kreise
eurer Familien und Freunde sowie alle Guten Wünsche für das kommende Jahr. Vielen Dank, dass ihr uns die Treue haltet, mit jetzt über 100Tausend Seitenaufrufen.
Auf bald an dieser Stelle
Herzliche Grüße von Regina und Michael

Mittwoch, 25. November 2015

Erkundungen und Welcome Week in Newcastle

Wie es immer so ist, wenn wir irgendwo neu ankommen, gehen wir erstmal auf Erkundung in die Stadt.
Hier finden wir  ADLI und neben neuen Sitzkissen fürs Cockpit auch zwei neue Bordfahrräder.

In Omas German Cafe gibt es nach der Erkundungstour auf dem Memorial Walk ein stärkendes Weizenbier und Bretzel.


Neben Kunst und Kultur hat Newcastle alles zu bieten, was das Seglerherz begehrt. Wir haben es nicht bereut, diesen Ort als Port of Entry gewählt zu haben.  Die Gerüchte über ganz viel Schwiegigkeiten mit den Behörden hat sich nicht bestätigt. Easy Clearence und supernette Offizielle sowie ein herzlicher Empfang im Newcastle Cruising Yacht Club durch den Dockmaster Howard.
Wir haben uns hier pudelwohl gefühlt und würden es wieder ganz genau so machen.

Kino, Theater, Museum, Kulturzentrum, Ausstellungen ..... alles da.

Pelikane sind überall am Wasser zu finden... oder eben auf der Laterne.



Badefreuden oder nur den Surfern zusehen.
Jeden Donnerstag Jazz live im Carrington Place.

Hierher gekommen sind wir mit der Port2Port Down Under Rally, die von John und Leanne Hembrow in diesem Jahr ins Leben gerufen wurde. Neben einem Voucher für den Liegeplatz im Yachtclub gab es Wetterrouting, gute Informationen, viele Events, Partys und vor allem ganz viel Spaß.






hier gehts zur Homepage der DownUnderRally2015



Heute segeln wir weiter nach Pittwater, ca. 30km nördlich von Sydney. Dort bleiben wir eine Weile und erkunden die Ankerplätze in den geschützen Buchten. Sylvester fahren wir mit dem Bus nach Sydney, um uns das Feuerwerk im Hafen anzusehen.

Donnerstag, 5. November 2015

Jazz Night 2015 Down Under Rally

Carringtons Place in Newcastle bietet jeden Donnerstag Jazz mit der Frenchman Street New Orleans Jazz Band.



Dienstag, 3. November 2015

Ankunft in Newcastle, New South Wales, Australien

um 14:00 Ortszeit machen wir am Fingersteg des Newcastle Cruising Yacht Club unsere Leinen fest. Uns erwartet schon der Zoll, der bereits vor mehr als zwei Stunden draußen auf Meer um uns herumgefahren ist.  Ein kleines, schnelles Boot mit 5 Personen an Bord.
Wir dachten es seien Freizeitfischer. Aber die Border Force Australia hielt schon mal Ausschau nach uns. Beobachteten uns, ob wir tatsächlich nur 2 Personen sind, oder noch irgendetwas über Bord werfen, so kurz vor der Ankunft im Hafen.

Die Einfahrt nach Newcastle ist eine Allwettereinfahrt und einfach zu nehmen. Die Wellen und der Schwell sind hier nicht mehr zu spüren und wir sind froh nach 8 Tagen endlich wieder ruhiges Wasser unterm Kiel zu haben und die Aussicht auf Land unter den Füßen.  Aber erst die Formalitäten: Anruf bei Harbour Radio, ob der Kanal frei ist und wir einfahren können, denn Newcastle ist der größe Kohlehafen und Frachtschiffe laufen hier ständig aus und ein. Auf dem AIS sehen wir einen Frachter heraus kommen, zwei weitere warten draußen auf die Einfahrterlaubnis und auf die Schlepper.
Wir sollen auf der südlichen Seite des Kanals einlaufen, wenn wir nicht warten wollen, und ausserhalb der Fahrrinne bleiben.
Harbour Radio stellt noch kurz Kontakt zum einlaufenden Frachter her und wir sind drin. Alles ok.

Der Zoll geleitet uns zum Anleger A14 und kommt sogleich an Bord. Zwei Beamter ziehen sich Einmalhandschuhe an. Einer macht sich oben an Deck zu schaffen, die junge Frau inspeziehrt alles unter Deck, inklusive der Schränke. Michael, der dritte Mann, beschäftigt sich mit uns und wir erledigen die Formalitäten nebst Einreisestempel in die Pässe.
Michael ist auch der letzte, der nach 90min von Bord geht. Wir realisieren erst jetzt, dass er auf einen Anruf gewartet hat, der ihm die Analyse der Inspektion mitteilt. Seine Kollegin hatte nämlich ein Gerät dabei. Dieses dient zur Auffindung von Drogen. Hoppla!
Das Ergebnis lautet: Wir haben Spuren von Kokain in ihrem Badezimmer gefunden! 
Wie Bitte??? Das soll wohl ein Scherz sein?!
Haben wir Fremde an Bord gehabt, die in unserem Bad Drogen konsumiert haben könnten?
Nein!
Dann könnte es sein, dass wir in einem Café die Spuren vom Geschirr "mitgenommen" haben. Aber manchmal zeigt das Gerät auch nicht so richtig an bzw. ist zu sensibel.
Uns fällt ein Stein vom Herzen, wir müssen nicht ins Gefängnis!
Als nächstes kommt die Biosecurity an Bord. Füllt Fomulare aus, kassiert eine frische Zwiebel, einen Apfel und 380$ ein und verschwindet wieder. Alles erledigt. Wir dürfen die gelbe Q-Flagge entfernen und sind nun offiziell in Australien eingereist.



Montag, 2. November 2015

noch wenige Meilen bis zum Landfall in Australien

wir haben es fast geschafft.
Nach bewegter See, Gewittern, Winddrehern und auf die letzten Meilen doch noch ein ziemlich scharfer Ritt, nähern wir uns Newcastle. Noch etwa 20 Meilen bis zum Yachthafen, den wir vermutlich bis heute Nachmittag 15:00h erreicht haben.
Australien auf eigenem Kiel - wer hätte das gedacht! Einklarieren, Aufklaren und Ausruhen.
Liebe Grüße aus Down Under an unsere Familie, Freunde und Leser.

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Freitag, 30. Oktober 2015

5. Tag auf See

Bisher lief alles ganz gut, nur die See wird etwas rauer und es poltert ab und zu heftig gegen die Bordwand. Heute haben wir etwa die Hälfte des Weges geschafft.
Wetter meist sonnig mit nachmittäglicher Bewölkungszunahme.
Position um 06:25 UTC
27°46S 159°15E
alles ok an Bord

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Mittwoch, 28. Oktober 2015

Von Neukaledonien nach Australien 3. Nacht auf See

Die dritte Nacht auf See bricht an. Bisher war es eine ruhige Fahrt bei ruhiger See. Seit heute Morgen müssen wir motoren, da gar kein Wind weht oder wir ihn auf der Nase haben.
Das Wetter ändert sich in letzter Zeit unglaublich schnell. Ein Tief jagt das nächste und es ist nicht vorhersehbar wie hoch es zieht oder wie stark es wird.
Jeden Tag Wetterbericht holen ist zwar schön und gut, aber manchmal sieht die Wirklichkeit etwas anders aus. Wir versuchen so gut es geht die Systeme zu umschiffen und Newcastle anliegen zu lassen.

25 41S
163 04E

alles OK an Bord

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Sonntag, 25. Oktober 2015

Au revoir Nouméa

Es wird wieder Zeit die Segel zu hissen, den Wind einzufangen und über das blaue Wasser zu gleiten, sagt der Skipper.
Neuer Plan: Australien!
Mit der Port2Port Down Under Rally geht es von Nouméa nach Newcastle, nördlich von Sydney.
Morgen wollen wir ausklarieren und müssen zum Zoll, zur Einwanderungsbehörde und zum Hafenmeister. 

Wir werden das gute Essen hier sehr bald vermissen, befürchte ich.  Baguette & Co, echt französisch, gibt es zwar auch im Supermarkt, aber im La Vieille France duftet es aus der Backstube und die Eclaires, Apfeltartes und Küchelchen sind einfach lecker.
 
Und diese beiden Lokalitäten haben uns auch gut gefallen:

Au p´tit café 
Jede Woche eine andere kleine feine Auswahl an Köslichkeiten.






La Chaumière
Kleine Karte mit ausgesuchten Vor- Haupt- und Nachspeisen.




Au Revoir Nouméa




Sonntag, 4. Oktober 2015

Ile des Pins

Anleger P&O Cruises

Der erste Morgen auf der Ile des Pins in der Baie de Kuto. Unser Boot liegt noch ganz schön im Schwell des Ozeans, aber der Wind wird drehen und der Schwell wird weniger werden.
Doch dann tanzt Anico erneut wild hin und her. Was ist denn da los?
Unbemerkt ist ein Ozeandampfer vor der Bucht vor Anker gegangen und hat angefangen die Kreuzfahrer auszubooten. Vier Beiboote fahren ständig im Kreis und spucken die Touristen an Land.


Ankerplatz in der Baie de Kuto
Am Anleger, extra für die P&O Cruising Ships
installiert, tanzen Kanaken rhythmisch im Baströckchen.  Bei jeder Fuhre Touristen!
In der kleinen Bibliothek in Vao haben wir Geschichtsbücher gewälzt und keinerlei Outfits dergleichen gefunden. Nur die Männer verhüllten ihren Penis mit einem langen Rohr oder wickelten ihn in Blätter.
Die Menschen hier lebten nackt und frei, bis die Missionare und Nonnen ihnen peu à peu Kleidung verpassten.
Allerdings soll der Kreuzfahrer sich ja in der Südsee fühlen, und die verbindet man wohl immer mit einem Baströckchen.
La Plage de Kuto

Der Strand von Kuto hat extrem feinen Sand.
Fast könnte man sagen Staub. Das Wasser ist bei Sonne herrlich südseeblau und in der Bucht leben viele Schildkröten, die immer wieder ihren großen Kopf zum Luft holen aus dem Wasser stecken.

Hier gibt es auch Dugongs, die das reichliche Seegras mögen.
Ganz schöner Verkehr. Neben dem Kreuzfahrtschiff kommt auch die Fähre aus Nouméa zweimal in der Woche.


Bougainville und Kokospalmen im Resort am Strand von Kuto.



Bis zu 26 Segler haben wir am Wochenende auf dem Ankerplatz gezählt. Trotzdem ist genug Platz für alle da.
Die Kreuzfahrer beleben das lokale Souvenirgeschäft, werden mit Bussen um die Insel gefahren, gehen schnorcheln oder legen sich in die warme Sonne.






Der Strand in der Baie de Kuto liegt gegen den vorherrschenden Wind aus Südost geschützt, so dass nur eine leichte Brise durch die Kiefern und Palmen ankommt.
Der Wind ist noch frisch und uns ist es viel zu kalt zum Baden.
Mit dem Dinghy fahren wir etwa 6km in die Bucht von Vao.
Hier liegt nur ein Katamaran aus Neuseeland und die Strände sind menschenleer. Wir erkunden den Strand, an dem kein Lüftchen weht, und genießen die herrlichen Farben.
Hier gibt es leider wenig Kokospalmen und unsere Suche nach einer Kokosnuss bleibt erfolglos.
So legen wir uns unter das Schatten spendende Beiboot und bekommen glatt Besuch von einer amphibischen Schlange. Sie jagt im Wasser und ruht sich aus an Land. Vorzugsweise in Felsspalten. Unachtsames Zugreifen an solchen Stellen ist gefährlich.
Der Fotograf hat die kleine Amphibie noch nicht gesehen!

Als ich zufällig ein Auge aufmache ist die kleine hochgiftige Schlange bereits direkt neben mir. Ich springe auf und schreie. 
Zum Glück hat die gestreifte Laticauda, hier Tricot Rayé genannt, keine Ohren. Sonst hätte sie sich vermutlich genauso erschrocken wie ich und zugebissen. Das kann zu einem tödlichen Erlebnis werden.
Zum Strandgut gehört auch ein
Schildkrötenpanzer.
Die Einheimischen dürfen die Tiere
zu Hochzeiten und Beerdigungen fangen und verspeisen.


Mit Christine und Ronald "besteigen" wir den
N´ga, der mit 262m die höchste Erhebung der Kieferninsel ist.
Eine gute Stunde steigt man hinauf und wir werden mit einem wundervollen 360° Blick über die Insel und ihre vorgelagerten Riffe belohnt.

Auf der Seite der Gipsy IIII (von der ich das Bild mit Christine "geklaut" habe) gibt es von diesem Tag wunderbare Bilder.




Montag, 21. September 2015

Mit dem Auto über Grande Terre, Nouvelle Calédonie

ANICO auf A8 am Ponton Visiteur in Port Moselle

Neu und Alt architektonisch und harmonisch nebeneinander in der Rue Georges Baudoux, Nouméa

Fashion

Die katholische St. Josephs-Kathedrale ist die größte Kirche Neukaledoniens
Mit dem Auto über die Insel. Hier ein typischer Picknick Platz

Nickel ist das Gold Neukaledoniens und wird in großem Stil abgebaut. Kaum ein Berg, der nicht angegraben wurde.

sauberes kleines Zimmer mit Kühlschrank im Motel Allamanda in Bourail
Das Zimmer hat uns in letzter Minute der freundliche Besitzer des Hotel Restaurant La Nera, das leider ausgebucht war, besorgt. 
 Die Küche dort ist empfehlenswert

eine Straße, von der aus man mal das Wasser sehen kann. Küstenstraßen gibt es wenig

freier Blick über die typische Landschaft

Pools zwischen nickelhaltigen Felsen laden zum Baden im Süßwasser ein

Picknick bei frischer Brise

La Poule, die Henne, das Wahrzeichen von Hienghène

Frühstück auf der Terrasse des idyllisch gelegenen Ka Waboana Lodge in Hienghène

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Wasserfall von Tao

Blick von der Route du Ouen Toro

Sonnenuntergang vom Park Ouen Toro mit Blick auf die Ilôt Maître


Staudamm im Südteil der Insel

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Blick von der südöstlichen Spitze

aufgestaute Seen mit wenig Wasser im El Nino Jahr

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Baie de Taaré

verlassene Nickelmine an der Route de Goro



über dem Berg plötzlich qualmende Schornsteine - eine Nickelhütte

Straßenkarte in der Einöde