In Tahanea - Südsee pur, wie Amanu - gab es bei starkem NW-Wind und
Böen bis 8bft keinen sicheren Ankerplatz mehr, sodass wir mit dem
ablaufenden Wasser am Vormittag des 4.Juli das Weite gesucht haben.
Auf nach Tahiti!
Wir verlassen das Archipel der Tuamotu und laufen die erste Gesellschaftsinsel an.
Französisch Polynesien belegt mit fünf Inselgruppen - den Marquesas im Norden, Australes im Süden, den Iles Gambier im Osten, den Tuamotu mittendrin und den westlich gelegenen Iles de la Societe - etwa die Fläche von Europa.
Zwei Tage und Nächte im rollenden Schiff kämpfen wir mit Übelkeit und fragen uns: "Warum machen wir das eigentlich?"
Unter Segel und nie unter 20 Knoten Wind geht es schnell, aber unbequem und ruppig, auf die Gesellschaftsinsel.
Die Crew wird auf der Überfahrt von starker Übelkeit geplagt, die erst nachlassen will, als sie bei Regenschauer und nur 50m Sicht durch den Pass Teafa bei Tautira im NO von Tahiti Iti in ruhiges Wasser segelt. Erstaunlich; hinter dem Pass die platte See und davor die enorme Brandung, die mit voller Wucht am Aussenriff zerschellt und sich mit meterhohen Gischtwolken verabschiedet.
Bis Dienstag liegen wir vor Tautira mit einem grandiosen Panorama von grün bewachsenen Hügeln und kantigen Bergen. Dann soll Wind und Schwell soweit nachgelassen haben, dass wir halbwegs bequem durch die Riffpassage kommen, am Aussenriff um die Halbinsel herum segeln und durch den Passe Tapuaeraha wieder in die schützende Lagune segeln können, um bei Taravao im Port Phaeton Anker zu werfen.
An der Ostküste von Tahiti Iti spricht Michel die Segelboote auf Kanal 16 an. Wie wir erfahren, war er es, der uns am Samstag anfunkte, als wir durch die Wellenberge abdrehten und unseren Plan aufgaben nach Port Phaeton zu laufen. Michel fragte, wohin wir segeln wollen in dieser stürmischen See. Ich antwortete, dass wir die Mouillage de Cook vor Tautira anliegen haben, da Port Phaeton bei der hohen Dünung nicht zu erreichen sei. In perfektem englisch bestätigt Michel mit "Good choice" unsere Wahl und wünscht uns weiterhin Gute Fahrt.
In der Bucht sind von den 25 Knoten Wind nichts mehr übrig. Das erste mal seit langer Zeit haben wir wieder Strommangel. Kein Wind...und Wolken! Bisher halten wir durch, wenn der Kühlschrank überwiegend ausgeschaltet bleibt.
Hier liegen 10x soviel Boote vor Anker, als in Tautira. Dafür gibt es nur 200m vom Ankerplatz entfernt einen großen Carrefour, der alles hat, was wir lange vermisst haben. Salat, frisches Obst & Gemüse, mal wieder ein Stück Fleisch, Yoghurt, frische Milch..... die ganz normalen Dinge eben......
Auf nach Tahiti!
Wir verlassen das Archipel der Tuamotu und laufen die erste Gesellschaftsinsel an.
Französisch Polynesien belegt mit fünf Inselgruppen - den Marquesas im Norden, Australes im Süden, den Iles Gambier im Osten, den Tuamotu mittendrin und den westlich gelegenen Iles de la Societe - etwa die Fläche von Europa.
Zwei Tage und Nächte im rollenden Schiff kämpfen wir mit Übelkeit und fragen uns: "Warum machen wir das eigentlich?"
Unter Segel und nie unter 20 Knoten Wind geht es schnell, aber unbequem und ruppig, auf die Gesellschaftsinsel.
Die Crew wird auf der Überfahrt von starker Übelkeit geplagt, die erst nachlassen will, als sie bei Regenschauer und nur 50m Sicht durch den Pass Teafa bei Tautira im NO von Tahiti Iti in ruhiges Wasser segelt. Erstaunlich; hinter dem Pass die platte See und davor die enorme Brandung, die mit voller Wucht am Aussenriff zerschellt und sich mit meterhohen Gischtwolken verabschiedet.
Bis Dienstag liegen wir vor Tautira mit einem grandiosen Panorama von grün bewachsenen Hügeln und kantigen Bergen. Dann soll Wind und Schwell soweit nachgelassen haben, dass wir halbwegs bequem durch die Riffpassage kommen, am Aussenriff um die Halbinsel herum segeln und durch den Passe Tapuaeraha wieder in die schützende Lagune segeln können, um bei Taravao im Port Phaeton Anker zu werfen.
An der Ostküste von Tahiti Iti spricht Michel die Segelboote auf Kanal 16 an. Wie wir erfahren, war er es, der uns am Samstag anfunkte, als wir durch die Wellenberge abdrehten und unseren Plan aufgaben nach Port Phaeton zu laufen. Michel fragte, wohin wir segeln wollen in dieser stürmischen See. Ich antwortete, dass wir die Mouillage de Cook vor Tautira anliegen haben, da Port Phaeton bei der hohen Dünung nicht zu erreichen sei. In perfektem englisch bestätigt Michel mit "Good choice" unsere Wahl und wünscht uns weiterhin Gute Fahrt.
In der Bucht sind von den 25 Knoten Wind nichts mehr übrig. Das erste mal seit langer Zeit haben wir wieder Strommangel. Kein Wind...und Wolken! Bisher halten wir durch, wenn der Kühlschrank überwiegend ausgeschaltet bleibt.
Hier liegen 10x soviel Boote vor Anker, als in Tautira. Dafür gibt es nur 200m vom Ankerplatz entfernt einen großen Carrefour, der alles hat, was wir lange vermisst haben. Salat, frisches Obst & Gemüse, mal wieder ein Stück Fleisch, Yoghurt, frische Milch..... die ganz normalen Dinge eben......
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