Am Morgen des 16.09.
landen wir pünktlich auf dem Sydney Airport.
Gepäck,
Passkontrolle, Zoll. Alles läuft glatt. Selbst der angemeldete
Kümmel und die Salzlakritzen dürfen anstandslos passieren.
Wir schieben unser
Gepäck zum Taxi und lassen uns zur Camper Vermietung fahren. Alles
läuft glatt.
Dann der Schock, als
wir den Camper besichtigen. Nicht das Alter des Wagens, nein, auch
nicht der äußere Zustand ist zu bemängeln. Das spärliche Geschirr
ist schön verpackt in Plastik und soll die vorherige Reinigung
suggerieren. Ich weiß nicht, mit was es gereinigt wurde, aber es
klebt.
So auch die Schränke
und hinter dem Fahrersitz befindet sich gar noch eine ausgeschüttete
Packung Kekse. Der Fußboden im „Wohnbereich“ bedarf dringend
einer Sterilisation. Sauber ist anders.
Die Mikrowelle -
welch genialer Luxus - funktioniert nicht und die Gangschaltung ist
so ausgeleiert, dass man die Gänge erraten muss.
Wir verlieren also
einen halben Tag, da der Camper gereinigt und eine neue
Mikrowelle eingebaut wird. Wobei eingebaut eigentlich falsch ist. Der
„Wagenaufbereiter“ wusste wohl nicht so recht, wie er sie
befestigen soll und hat sie locker lose in das dafür vorgesehene
Fach gestellt.
Nicht gerade
praktisch auf kurvenreicher Strecke.
Der Tag ist fast um
und wir suchen uns die erste Übernachtungsmöglichkeit in der Nähe:
Miranda Sydney Tourist Park, 45$, nicht schön, aber sauber und
schließlich sind wir in Sydney.
Der nächste Tag ist gefüllt mit
einkaufen und verstauen. Das meiste bekommen wir in einem uns nur zu
bekannten deutschen Supermarkt: Feinkost Albrecht hat es bis nach
Down Under geschafft und macht den hiesigen Märkten kräftig
Konkurrenz. Vom Warenangebot und der Präsentation eine Klasse besser als bei uns.
Unser erster Blick auf Sydney City war dieser hier
Sydney Oper! Ein wahrhaftiges Erlebnis |