Laut Wettervorhersage haben wir ein günstiges Fenster von drei Tagen. Wir wissen aber, dass wir trotzdem 200-300 Meilen gegen Wind und Strömung kreuzen müssen.
Die Fahrt bietet die ganze Zeit auflandigen Wind, laut Wetterdaten moderate 3-4-Bft. Den Darstellungen darf man allerdings nicht immer trauen, denn in der zweiten Nacht erwischt es uns mit Sturmböen um 9 Bft. Unter kleinster Segelfläche versuchen wir den freien Seeraum von ca. 30 Meilen zur Küste zu halten.
Schiff und Crew haben das locker abgeritten, bähhh, .... na ja, mulmig war uns schon ein wenig.
An diesem Küstenabschnitt gibt es außer Recife keinen weiteren Hafen. Eigentlich hatten wir vor und Recife anzusehen, aber unabhängig voneinander wurden wir diverse Male gefragt, was wir dort wollen. Die Stadt sei keine Reise wert, dort gibt es nicht wirklich etwas zu sehen und die Liegeplätze für Segler sind auch nicht optimal. In diesem Fall lassen wir Recife also aus und segeln durch nach Salvador.
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