Die kürzeste Strecke von Uruguay nach Buenos Aires führt über Colonia del Sacramento. Ein beschaulicher schöner Urlaubsort ohne jegliche Hektik. Am Wochenende bevölkern argentinische Segelboote den Hafen, aber ab Sonntagnachmittag hat man die Mole wieder für sich allein. Hier kann man verschnaufen und sich auf die südlichste Metropole Südamerikas vorbereiten. Dort soll es, ähnlich wie in Rio de Janeiro oder Sao Paulo, wieder starke Kriminalität geben. Beim Einkaufen haben wir einen Deutschen getroffen, der seit 41 Jahren in Südamerika lebt und von Buenos Aires in die Nähe von Colonia gezogen ist, weil er schon dreimal mit gezogener Waffe bedroht wurde. Wir glauben nicht, dass wir uns Sorgen machen müssen, denn wir kommen auch aus einer Großstadt.
Viel schlimmer war es am Dienstag mitten auf dem Rio de la Plata!
Es war schwül, stickig und heiss und ich wollte gerade unsere SolarSchauerDusche bemühen, als aus heiterem, azurblauem Himmel eine Invasion diverser Insekten auf uns zum Angriff blies. Von kleinen Gewitterfliegen bis unbekannten orangebeflügelten Königinnen, die intelligenterweise vor jedem Versuch sie zu "entfernen" davonfliegen konnten, während ihre Völker eher träge daher kamen und sich dann auch noch ein Teil von ihnen einfach hinlegte und starb, wo es grade passte.
Während ich immer mal auf den Kartenplotter sehen musste, um dem Skipper oben zu signalisieren, dass die Tiefe noch ok ist, kein Wrack auf der Strecke liegt oder gleich die nächste Betonnung in Sicht kommen müsste, plagte sich dieser mit den ungebetenen Besuchern.
Allerdings hatte Michael eine recht gute Lösung gefunden. Als wir die größten Tiere, wohl die Königinnen, erfolgreich entfernt hatten, verschwanden auch nach und nach die anderen. Nur die Leichen blieben für den Staubsauger.
Als wir den YC Argentino erreichen, haben wir das größte Chaos erstmal beseitigt.
Obwohl zum Wochenende eine Segelweltmeisterschaft ansteht, die vom Club ausgerichtet wird, dürfen wir noch 2 Tage festmachen.
Wir erkunden die nähere Umgebung und sind erstaunt und beeindruckt von der Architektur der Wolkenkratzer. Die Hafencity ist wunderschön und sehr gelungen. In den Restaurants am Kai ist Hochbetrieb und es duftet nach Holzkohle und Gebratenem.
Yacht Club Argentino
Am Donnerstag werden wir die Innenstadt verlassen und in San Fernando einen Platz suchen. Dort kommt ANICO an Land, um den Unterwasseranstrich zu erneuern.
Viel schlimmer war es am Dienstag mitten auf dem Rio de la Plata!
Es war schwül, stickig und heiss und ich wollte gerade unsere SolarSchauerDusche bemühen, als aus heiterem, azurblauem Himmel eine Invasion diverser Insekten auf uns zum Angriff blies. Von kleinen Gewitterfliegen bis unbekannten orangebeflügelten Königinnen, die intelligenterweise vor jedem Versuch sie zu "entfernen" davonfliegen konnten, während ihre Völker eher träge daher kamen und sich dann auch noch ein Teil von ihnen einfach hinlegte und starb, wo es grade passte.
Während ich immer mal auf den Kartenplotter sehen musste, um dem Skipper oben zu signalisieren, dass die Tiefe noch ok ist, kein Wrack auf der Strecke liegt oder gleich die nächste Betonnung in Sicht kommen müsste, plagte sich dieser mit den ungebetenen Besuchern.
Allerdings hatte Michael eine recht gute Lösung gefunden. Als wir die größten Tiere, wohl die Königinnen, erfolgreich entfernt hatten, verschwanden auch nach und nach die anderen. Nur die Leichen blieben für den Staubsauger.
Als wir den YC Argentino erreichen, haben wir das größte Chaos erstmal beseitigt.
Obwohl zum Wochenende eine Segelweltmeisterschaft ansteht, die vom Club ausgerichtet wird, dürfen wir noch 2 Tage festmachen.
Wir erkunden die nähere Umgebung und sind erstaunt und beeindruckt von der Architektur der Wolkenkratzer. Die Hafencity ist wunderschön und sehr gelungen. In den Restaurants am Kai ist Hochbetrieb und es duftet nach Holzkohle und Gebratenem.
Yacht Club Argentino
Am Donnerstag werden wir die Innenstadt verlassen und in San Fernando einen Platz suchen. Dort kommt ANICO an Land, um den Unterwasseranstrich zu erneuern.
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