Montag, 10. September 2012

3 Tage Mendoza / 3 Tage Rosario

Mendoza- das klingt nach lieblicher Landschaft, weiten Feldern und .... Wein.
Nachdem, was man über Mendoza lesen kann, ist es sicherlich eine Reise wert. Wir waren eher enttäuscht. Die Stadt, mit etwa 121.000 Einwohnern, hat viel Dreck und herumliegendes Plastik bereits kilometerweit  vor der Stadt  zu bieten. Alte Bauten hat die Stadt wenig. Es herrscht eher eine Stadtflucht der Wohlhabenderen. Zurück bleiben die weniger Betuchten in langsam zerfallenden Gemäuern.

Rosario hingegen lebt. Viele alte Bauten sind bereits restauriert oder sind zumindest in einem akzeptablen Zustand. Andere Stadtvillen hingegen haben starken Renovierungsbedarf. Eine Gehweginstandhaltung scheint es auch hier nicht zu geben, trotzdem macht es Spass durch die Straßen zu wandern und die wenigen, alten Bauten zu bestaunen. Rosario muss, ebenso wie Mendoza, in der Vergangenheit sehr wohlhabend gewesen sein.

Um unseren Aufenthalt ein wenig kurzweiliger zu gestalten, sind wir am Abend des 04.09. in den Sattel gestiegen um mit Diego, dem Gaucho, in der Pampa auszureiten. One Way auf eine Estancia, wo es dann Wein, Gesang und Gegrilltes gab. 

Unsere Unterkunft in Rosario im Hotel Plaza war angenehm ruhig und der freundliche Herr an der Rezeption immer um das Wohl seiner Gäste besorgt. Allerdings war dies kein Vergleich zu der familiären Unterkunft Hostel Empedrado in Mendoza.
Heute Abend geht es weiter mit einem bequemen Bus der Flotte Crusero del Norte nach Puerto Iguazu. Dort steigen wir ab in dem von Anne und Rainer empfohlenen Hostel Inn Iguazu.



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