zusammen mit Steve und Doug von der Silas Crosby aus Kanada, mit denen wir auf den Cerro Centinela gewandert sind und so manches Bier am Abend tranken, haben wir heute Mittag in die Bahia Carvajal, im Südwesten von Robinson Crusoe verlegt, um vor dem Absprung noch die andere Seite der Insel kennenzulernen.
Die Bucht liegt dicht am Airstrip, an einem steilen, kargen Küstenabschnittt mit ein paar kleinen, weissen Sandstränden. Wir ankern neben Steve in azurblauem Wasser auf sandigem Grund. Unser Gummiboot haben wir noch hinterher geschleppt, um einen kleinen Ausflug zu machen.
Im Wasser, ganz dicht am Boot, und an den Stränden, auf den Felsen, überall tummeln sich Pelzrobben. Wir sind nicht scharf darauf die Bande am Strand zu besuchen, denn das Gebrüll, was die bissfreudigen Männchen hier veranstalten und von den kargen Felswänden wiederhallt, ist ohrenbetäubend. Außerdem ist die Brandung beträchtlich.
Steve war kurz mit dem Kajak unterwegs und lädt uns noch auf einen Drink ein. Über Funk müssen wir die Einladung wenig später leider absagen, denn plötzlich schlägt das Wetter um und der Wind legt mächtig zu. Unser Beiboot muss so schnell wie möglich an Deck und für die Überfahrt verstaut werden. Der Landgang hatte sich somit erledigt.
Als die Sonne hinter den Wolken verschwindet und es auch noch zu regnen anfängt, der Wind pfeift und kräftig an der Ankerkette zuckelt, hört sich das Gebrüll der Tiere an, wie der Vorhof zur Hölle.
In der Dunkelheit wird es noch gruseliger.
Um 00:00h bekommem wir von Silas Crosby die Funkmeldung, dass sie Anker auf gehen und hier verschwinden. Auch wir lichten Anker eine halbe Stunde später und fahren in die pechschwarze Nacht. Die Kartendaten weichen hier über eine Meile von den GPS-Daten ab, sodass wir unter Radar zwischen Robinson Crusoe und der Isla Santa Clara unseren Weg suchen müssen. Nach einer dreiviertel Stunde haben wir den offenen Pazifik erreicht und segeln seitdem Richtung Osterinsel.
Derzeit sind wir 27°39.S 88°12.W
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Die Bucht liegt dicht am Airstrip, an einem steilen, kargen Küstenabschnittt mit ein paar kleinen, weissen Sandstränden. Wir ankern neben Steve in azurblauem Wasser auf sandigem Grund. Unser Gummiboot haben wir noch hinterher geschleppt, um einen kleinen Ausflug zu machen.
Im Wasser, ganz dicht am Boot, und an den Stränden, auf den Felsen, überall tummeln sich Pelzrobben. Wir sind nicht scharf darauf die Bande am Strand zu besuchen, denn das Gebrüll, was die bissfreudigen Männchen hier veranstalten und von den kargen Felswänden wiederhallt, ist ohrenbetäubend. Außerdem ist die Brandung beträchtlich.
Steve war kurz mit dem Kajak unterwegs und lädt uns noch auf einen Drink ein. Über Funk müssen wir die Einladung wenig später leider absagen, denn plötzlich schlägt das Wetter um und der Wind legt mächtig zu. Unser Beiboot muss so schnell wie möglich an Deck und für die Überfahrt verstaut werden. Der Landgang hatte sich somit erledigt.
Als die Sonne hinter den Wolken verschwindet und es auch noch zu regnen anfängt, der Wind pfeift und kräftig an der Ankerkette zuckelt, hört sich das Gebrüll der Tiere an, wie der Vorhof zur Hölle.
In der Dunkelheit wird es noch gruseliger.
Um 00:00h bekommem wir von Silas Crosby die Funkmeldung, dass sie Anker auf gehen und hier verschwinden. Auch wir lichten Anker eine halbe Stunde später und fahren in die pechschwarze Nacht. Die Kartendaten weichen hier über eine Meile von den GPS-Daten ab, sodass wir unter Radar zwischen Robinson Crusoe und der Isla Santa Clara unseren Weg suchen müssen. Nach einer dreiviertel Stunde haben wir den offenen Pazifik erreicht und segeln seitdem Richtung Osterinsel.
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