vom Festland nach Rapa Nui, wie der polynesische Name der Osterinsel lautet, sind es ca. 2.000 Seemeilen. Von der Isla Robinson Crusoe sind es noch 1.650 Seemeilen, rechnerisch mit einer Linie von Punkt zu Punkt auf der Seekarte. In Wirklichkeit sind es auch von Robinson mehr als 2.000nm, da wir nicht direkt segeln, sondern erst einmal Nord gemacht haben, um die entsprechenden Winde zu finden, die uns gen Westen wehen sollen. Gefunden haben wir in einer Nacht wütende Kaltfrontzyklone, die uns und Anico gewaltig gefordert haben. Leider ist seit 2 Tagen absolute Flaute und auch in den nächsten Tagen ist lediglich eine leichte Brise zu erwarten.
Nun haben wir, 200nm vor Rapa Nui, ein winziges Eiland (Isla Sala y Gomez), mit wohl akzeptablem Ankergrund, auf der Seekarte entdeckt. Hier wollen wir den angekündigten Südostpassat abwarten.
Wir sind seit Samstag 16.02. 03:30UTC unterwegs. Hier draussen, auf dem grössten Ozean der Erde, ist über dem, in der Sonne glitzernden, kobaltblauem Wasser nicht viel los. Ein einziges Schiff in der Ferne, ein paar Möwen und die Weite des Meeres. Eine Schule Delfine, die sich in unserer Bugwelle tummelte und ein paar Orcas in unserem Kielwasser, waren bisher die absoluten Highlights.
Wir sind gespannt auf die geheimnisumwobene Osterinsel, die völlig abgeschieden im Südosten von Polynesien liegt. Seit allerdings Grossflugzeuge hier landen, ist sie ein touristischer Rummelplatz geworden.
Leider gibt es keinen ruhigen und, vor allem, sicheren Ankerplatz, um ungestört die Insel erkunden zu können. Eine Person sollte immer an Bord bleiben und Ankerwache gehen. In den letzten Tagen war der Schwell so schlimm, dass die dort vor Anker liegenden Boote keinen Landgang machen konnten, weil die Brandung entsprechend hoch war.
Der nächste Nachbar, Pitcairn, liegt 1.200nm westwärts und gestattet aus gleichem Grund keinen längeren Landaufenthalt.
Aus dem Westen sollen auch die ehemaligen Bewohner Rapa Nui´s stammen, die die Moai-Statuen aus dem Lavagestein des Rano Raraku schlugen, die überall auf der Insel zu finden sind. Man weis bis heute nicht was die, bis zu 9m hohen, Statuen zu bedeuten haben. Am Vulkanrand liegt El Gigante, der grösste Moai auf Rapa Nui, noch in seinem Lavabett. Er misst 20 Meter und wiegt über 200 Tonnen.
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Nun haben wir, 200nm vor Rapa Nui, ein winziges Eiland (Isla Sala y Gomez), mit wohl akzeptablem Ankergrund, auf der Seekarte entdeckt. Hier wollen wir den angekündigten Südostpassat abwarten.
Wir sind seit Samstag 16.02. 03:30UTC unterwegs. Hier draussen, auf dem grössten Ozean der Erde, ist über dem, in der Sonne glitzernden, kobaltblauem Wasser nicht viel los. Ein einziges Schiff in der Ferne, ein paar Möwen und die Weite des Meeres. Eine Schule Delfine, die sich in unserer Bugwelle tummelte und ein paar Orcas in unserem Kielwasser, waren bisher die absoluten Highlights.
Wir sind gespannt auf die geheimnisumwobene Osterinsel, die völlig abgeschieden im Südosten von Polynesien liegt. Seit allerdings Grossflugzeuge hier landen, ist sie ein touristischer Rummelplatz geworden.
Leider gibt es keinen ruhigen und, vor allem, sicheren Ankerplatz, um ungestört die Insel erkunden zu können. Eine Person sollte immer an Bord bleiben und Ankerwache gehen. In den letzten Tagen war der Schwell so schlimm, dass die dort vor Anker liegenden Boote keinen Landgang machen konnten, weil die Brandung entsprechend hoch war.
Der nächste Nachbar, Pitcairn, liegt 1.200nm westwärts und gestattet aus gleichem Grund keinen längeren Landaufenthalt.
Aus dem Westen sollen auch die ehemaligen Bewohner Rapa Nui´s stammen, die die Moai-Statuen aus dem Lavagestein des Rano Raraku schlugen, die überall auf der Insel zu finden sind. Man weis bis heute nicht was die, bis zu 9m hohen, Statuen zu bedeuten haben. Am Vulkanrand liegt El Gigante, der grösste Moai auf Rapa Nui, noch in seinem Lavabett. Er misst 20 Meter und wiegt über 200 Tonnen.
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Es ist einfach nur schön eure Berichte zu lesen und dabei zu träumen. Passt auf euch auf und geht in den weiten der Meere nicht verloren. Ich freue mich schon auf neue Berichte von euch. Euer Andreas Pfennig
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