Donnerstag, 20. Februar 2014

Wellington – Picton - Christchurch

Das Taxi zum Fährterminal kostet 19$. Alles hat heute Morgen gut geklappt.
Mit 30 Minuten Verspätung legt die Fähre ab. Wir haben auf der KAITAKI einen Platz mit Korbmöbeln auf dem verglasten Achterdeck ergattert. Von hier haben wir einen super Ausblick nach hinten. Leider ist dicker Nebel.
Marble Island vor Picton
Bei ruhigem Wasser und wenig Wind überqueren wir die Cook Strait. Zu sehen gibt es ... Nebel, weshalb der Kapitän alle paar Minuten das Nebelhorn ertönen lässt. Erst in den Marlborough Sounds lichtet sich der Schleier und gibt den Blick frei auf die bewaldete, enge Einfahrt und das türks schimmernde Wasser. Die Sonne schafft den Durchbruch und verschluckt bis Picton den Rest des Nebels.


Die Fahrt mit der Fähre über die Cook Strait gilt als Highlight und wird hier als kleine „Kreuzfahrt“ vermarktet. Die Fahrt im Sound ist zwar sehr schön, aber irgendwie hatte ich mir das dann doch spektakulärer vorgestellt.
Salzgewinnung auf der Südinsel
In Picton angekommen steigen wir um in den CoastalPacific Scenic Train. Wieder eine Landschaft, wie aus dem Bilderbuch.
Ein Stück fährt der Zug auch direkt am Meer entlang. Wenn man genau hinschaut, sieht man Robben auf den Felsen am Ufer liegen. (davon gibts keine Fotos, da der Zug dafür einfach zu schnell fährt)

Irgendwann am Abend erreichen wir Christchurch, diese Erdbeben geschüttelte Stadt.

wieder Landschaft wie Mittelerde und Hobbiton




 Auf dem Weg zu unserem Quartier für eine Nacht, ein Bungalow, der sich als Gartenlaube entpuppte, sehen wir nichts mehr von den Erdbebenschäden. Das Zentrum besuchen wir erst später.
Und über die muffige Gartenlaube mit gespannter Wäscheleine - mit Wäsche - direkt vor der Tür und einem Igluzelt mitten im Weg, Gemeinschaftsbad im Haupthaus, 79$ + 30$ Taxi dorthin, wollen wir gar nicht mehr sprechen.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen